Die Beeinflussung der Literatur durch politische Zeitströmungen in Russland
Einleitung
Russland hat eine reiche Literaturgeschichte, die stark von politischen Zeitströmungen beeinflusst wurde. Von der Zarenzeit über die Sowjetunion bis zur heutigen Russischen Föderation haben politische Entwicklungen stets einen Einfluss auf die Werke russischer Schriftsteller und Schriftstellerinnen ausgeübt. In diesem Artikel werden wir einen näheren Blick darauf werfen, wie die politische Situation in Russland die Literatur geprägt hat.
Zarenzeit
In der Zarenzeit war die russische Literatur stark von der feudalen Monarchie geprägt. Schriftsteller wie Leo Tolstoi und Fjodor Dostojewski schrieben über die sozialen Probleme und das Leid des russischen Volkes unter der tyrannischen Herrschaft der Zaren. Ihre Werke spiegelten die Unzufriedenheit und den Wunsch nach Veränderung in der Bevölkerung wider.
Sowjetunion
Die Sowjetunion brachte eine neue Ära für die russische Literatur mit sich. Schriftsteller wie Maxim Gorki und Alexander Solschenizyn schrieben über die sozialistische Ideologie und die Errungenschaften der kommunistischen Revolution. Ihre Werke wurden oft von der Regierung zensiert und kontrolliert, um die offizielle Parteilinie zu unterstützen.
Heutige Russische Föderation
In der heutigen Russischen Föderation haben Schriftsteller wie Viktor Pelewim und Boris Akunin die politischen Entwicklungen des Landes reflektiert. Ihre Werke behandeln Themen wie Korruption, Machtmissbrauch und die Einschränkung der Meinungsfreiheit unter Präsident Wladimir Putin. Die Literatur in Russland ist auch heute noch von politischen Zeitströmungen beeinflusst.
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